GEDANKEN DAHINTER

Wieso sind wir eigentlich wie wir sind? Wo kommt das Bewusstsein her? Wenn man Ursprünge des Seins verorten möchte oder erklären will von welchen unterschiedlichen Ebenen all unsere Wahrnehmung und all unseren Empfindungen herkommen, ist man recht schnell bei Konzepten, die bisher noch nicht wissenschaftlich nachvollzogen werden konnten.

Aber wie orientiert man sich in spirituellen Konzepten? Glaubt man einfach demjenigen, der am tollsten propagieren kann, dass er etwas verstanden hätte?

Aus dieser grundlegenden Ausgangsproblematik heraus, haben wir unser Konzept mit den Prinzipien beider Welten aufgebaut: Spiritualität und Glauben vs. Logik und rationale Reproduzierbarkeit.

Wir haben uns keinen Gedanken verschlossen, aber wenn etwas Sinn macht und tatsächlich wahr sein sollte, dann müsste es ja unter definierten Bedingungen reproduzierbar sein.

ganzheitlichkeit & Tiefe

Und eigentlich ist die obige Logik schon die maßgebliche Prägung unseres Ansatzes. Denn wenn man dann all die Einflüsse des Seins sammelt, die validiert werden konnten, dann muss man diese nur noch in eine Struktur bringen und schon hat man ein Konzept. Die Herausforderung ist nur konsistent in den Zusammenhängen zu bleiben, je größer und vielschichtiger die Komplexität wird.

Das Ergebnis war jegliche Anstrengung wert, denn es entstand durch diesen Weg ein nachvollziehbar strukturierte Ganzheitlichkeit.

Wir können begründet behaupten, dass es weltweit nicht einen einzigen vergleichbaren Ansatz gibt.

und was ist dann das ergebnis davon?

Im Prinzip ist es ganz einfach: wir identifizieren auf definierten Ebenen systematisch alle Blockaden und Einflüsse, die nicht zum selbst gehören. Die Stellen vom Energiefelds (Aura, Seelenkörper, you name it), wo die Blockaden sich lösen, können dadurch dann mit der Energie und Information des Selbst erfüllt werden und fließen. Das bedeutet schlicht und ergreifend, dass mein Bewusstsein wächst - ich bin zu einem größeren Anteil nur noch ich selbst und weniger Anteile die ich in meinem Rucksack mitgetragen habe, von welchen Ebenen auch immer.

Die Wahrnehmung wird sehr viel feiner, genauer und auch differenzierter. Ich kann plötzlich unterscheiden zwischen mir, anderen, Gefühl, Emotion, Intuition, Eingebung usw. Ich fühle meine eigenen Grenzen, Bedürfnisse und Ressourcen besser. Durch Bewusstwerdungsprozesse verstehe ich nochmal vielmehr von meinem Leben.

Aber Vorsicht

Das führt nicht dazu, dass sich alle Probleme lösen! Es führt dazu, dass man seine Probleme loslässt.

Der Mensch braucht seine Probleme zur selbstdefinition - ein Beispiel: ich bin Glutenintollerant, weswegen ich zum Weltbesten glutenfreien Bäcker der Welt geworden bin. Das bin ich. Was bin ich denn dann noch, wenn ich plötzlich gar nicht mehr glutenintollerant bin? Mach ich das dann immer noch weiter? Was fange ich denn dann mit meinem Leben an, wenn ich mich gar nicht mehr um dieses Problem kümmern muss? Was widme ich denn dann die ganze Zeit, die frei wird, wenn das Gluten plötzlich völlig irrelevant geworden ist?

Alle Menschen, die sich auf ihre Probleme konzentrieren, werden diesen Ansatz nicht wollen. Man muss bereit sein sich einmal loszulassen und neu finden zu können - bereit sein für die Frage was eigentlich der Weg des wahren selbst wäre? Und dafür muss man vertrauen. Und dafür wäre es hilfreich, wenn man die eigene innere Führung fühlen kann. Und deswegen muss man sich seiner ganz eigenen Spiritualität öffnen, wenn man herausfinden möchte wofür man dieses Leben jetzt und hier eigentlich angetreten hat.